Einsätze 2012
14. November
[22]
Technische Hilfeleistung Rettungsdienst
Bei diesem Einsatz leisteten wir Tragehilfe für den Rettungsdienst, da eine Bewohnerin des Seniorenheimes am Saalbach ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, und der Krankentransport über den Aufzug nicht möglich war.

Einsatzfahrzeuge: GO19
Mannschaftsstärke: 4
23:56 Uhr
28. Oktober
[21]
Kleinalarm - Einsatzalarm - Auslaufender Kraftstoff
Hier musste eine ca. 500m lange Ölspur von uns beseitigt werden.

Einsatzfahrzeuge: GO44, GO19
Mannschaftsstärke: 6
12:50 Uhr
27. Oktober
[20]
Kleinalarm - Baum entfernen
Im Wald zwischen Gondelsheim und Jöhlingen musste ein Ast, der auf die Fahrbahn ragte entfernt werden.

Einsatzfahrzeuge: GO44
Mannschaftsstärke: 9
17:11 Uhr
03. Oktober
[19]
Kleinalarm - Einsatzalarm - Auslaufender Kraftstoff
Hier musste eine ca. 300m lange Ölspur von uns beseitigt werden.

Einsatzfahrzeuge: GO19
Mannschaftsstärke: 3
21:52 Uhr
25. September
[18]
Vollalarm - Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfall
An diesem Morgen kam es zu einem Unfall bei der Behelfsausfahrt, die, aufgrund der Bauarbeiten an der Mühlstraße, an der Mühlhecke eingerichtet wurde.
Ein PKW kollidierte mit einem auf die Kreisstraße zwischen Neibsheim und Gondelsheim einbiegenden LKW. Durch den Aufprall wurden die Airbags des PKW ausgelöst, sowie der Tank des LKW eingedrückt. Glücklicherweise verlor der Tank aber keinen Sprit, so dass wir nur die auslaufenden Flüssigkeiten des PKW auffangen mussten.

Einsatzfahrzeuge: GO44
Mannschaftsstärke: 9
06:45 Uhr
28. August
[17]
Kleinalarm - Einsatzalarm - Auslaufender Kraftstoff
Ein Fahrzeug verlor auf der Kreuzung Bruchsaler-/Jöhlingerstraße durch einen Motorplatzer Öl und Kraftstoff. Die auslaufenden Stoffe wurden von uns aufgenommen.

Einsatzfahrzeuge: GO44
Mannschaftsstärke: 5
18:12 Uhr
19. August
[16]
Kleinalarm - Einsatzbereitschaft herstellen - Nachschau bei Brandeinsatz
Bei der Leitstelle in Karlsruhe wurde durch einen Anrufer aus dem Wohngebiet Gölswiesen ein Verdacht auf ein Feuer auf den Feldern in Richtung Grillplatz gemeldet. Wir machten uns mit zwei Fahrzeugen auf die Suche. Es handelte sich um einen Fehlalarm.

Einsatzfahrzeuge: GO44, GO19
Mannschaftsstärke: 10
21:21 Uhr
14. August
[15]
Vollalarm - Einsatzalarm - Auslaufende Betriebsstoffe
An einer Betonpumpe platzte ein Hydraulikschlauch, so dass Hydrauliköl von uns mittels Ölbindemittel aufgenommen wurde.

Einsatzfahrzeuge: GO44
Mannschaftsstärke: 8
10:06 Uhr
04. August
[14]
Vollalarm - Einsatzalarm - Flächenbrand (kleine Fläche)
Während des Wasserrohrbruch-Einsatzes wurden wir erneut von der Leitstelle alarmiert, nächster Einsatz war ein Flächenbrand auf der Mühlhecke. 8 Mann machten sich von der einen Einsatzstelle auf zur Nächsten.

Bereits von weiterer Entfernung sah man Brandrauch, der durch eine brennende Hecke vor einem Wohnhaus verursacht wurde. Mit dem Schnellangriff konnten wir den Brand rasch eindämmen und ablöschen.

Auch die Diedelsheimer Wehr wurde bei diesem Einsatz mit alarmiert, da sich der Einsatzort in Gondelsheim-Ost befand und bereits der Wasserrohrbruch-Einsatz von der Gondelsheimer Wehr bearbeitet wurde. Sie mussten uns aber nicht unterstützen und konnten wieder abrücken.

Einsatzfahrzeuge: GO44
Mannschaftsstärke: 8
15:00 Uhr
04. August
[13]
Kleinalarm - Einsatzbereitschaft herstellen - Wasserrohrbruch
Beim Eintreffen am Einsatzort in der Bruchsaler Straße stand der Keller eines Mehrfamilienhauses bereits ca. 50 cm unter Wasser. Mit zwei Tauchpumpen pumpten wir das Wasser soweit aus dem Keller bis wir mit Wassersaugern weiterarbeiten konnten.

Einsatzfahrzeuge: GO44, GO19
Mannschaftsstärke: 15
13:46 Uhr
07. Juli
[12]
Kleinalarm - Einsatzbereitschaft herstellen - Auslaufender Kraftstoff
Auf der B35, Höhe Bruchweg, wurde auslaufender Kraftstoff aus einem PKW gemeldet. Am Einsatzort angekommen stellte sich heraus, dass es sich bei der Flüssigkeit nicht um Kraftstoff handelte, so konnten wir wieder abrücken.

Einsatzfahrzeuge: GO44
Mannschaftsstärke: 6
20:04 Uhr
28. Juni
[11]
Vollalarm - Einsatzalarm - Verdächtiger Rauch
Vier Tage nach dem letzten Einsatz am Großbrandobjekt mussten wir erneut ausrücken, da verdächtiger Rauch gemeldet wurde. Es stellte sich allerdings als Fehlalarm heraus.

Einsatzfahrzeuge: GO44
Mannschaftsstärke: ?
16:41 Uhr
24. Juni
[10]
Vollalarm - Einsatzalarm - Holzhaufenbrand
Auch am frühen Sonntagmorgen mussten wir erneut in die Industriestraße ausrücken. Am Einsatzort angekommen, erwartete uns folgendes Bild:
Eine große Anzahl an Paletten stand im Vollbrand. Durch die Kaminwirkung und die schwierige Zugänglichkeit dauerten die Löscharbeiten ca. drei Stunden.

Einsatzfahrzeuge: GO44, GO41
Mannschaftsstärke: 15
07:17 Uhr
23. Juni
[9]
Sicherheitsdienst - Absperrmaßnahmen beim Brilliantfeuerwerk
Am selben Abend stellten wir noch den Brandschutz beim Brilliantfeuerwerk anläßlich des Schloßfests sicher.

Einsatzfahrzeuge: GO44
Mannschaftsstärke: 6
22:30 Uhr
23. Juni
[8]
Sicherheitsdienst - Absperrmaßnahmen beim Schloßfest-Umzug
Wir unterstützten die Polizei bei den Absperrmaßnahmen für den Schloßfest-Umzug.

Einsatzfahrzeuge: GO44, GO41, GO19
Mannschaftsstärke: 10
15:30 Uhr
23. Juni
[7]
Einsatzbereitschaft herstellen - Nachschau nach Großbrand
Auch am nächsten Morgen mussten wir abermals ausrücken, um die Glutnester zu kontrollieren.

Einsatzfahrzeuge: GO44, GO41, GO19
Mannschaftsstärke: 15
09:20 Uhr
22. Juni
[6]
Kleinalarm - Einsatzalarm
Da einige Glutnester trotz den stundenlangen, massiven Löschmaßnahmen nach 1-2 Stunden nach unserem Abrücken erneut zu brennen begannen, wurden wir am Freitagabend nochmals alarmiert und rückten aus.

Einsatzfahrzeuge: GO44, GO41, GO19
Mannschaftsstärke: 15
21:41 Uhr
21. Juni
[5]
Vollalarm - Einsatzalarm - Feuermelder eingelaufen
Dieser Einsatz wurde einer der größten Einsätze in der Geschichte der Gondelsheimer Wehr, insgesamt waren wir ca. 30 Stunden im Einsatz:

Rund 250 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Deutschem Roten Kreuz und Polizei waren in der Nacht auf Freitag bei einem Großbrand in Gondelsheim im Einsatz. Den Feuerwehrleuten gelang es, den Produktionsbereich und einen Teil der Läger eines Tiernahrungsbetriebes vor den Flammen zu schützen. Zwei Lagerhallen, die schon beim Eintreffen der ersten Hilfskräfte im Vollbrand standen, konnten nicht mehr gerettet werden.

Kurz nach 22.30 Uhr war die Feuerwehr Gondelsheim zunächst alarmiert worden, weil die automatische Brandmeldeanlage des Betriebes ausgelöst hatte. Aufgrund mehrerer bei der Feuerwehrleitstelle in Karlsruhe eingehender Notrufe war jedoch schnell klar, dass es sich tatsächlich um einen Brand handelte. Als die Feuerwehr in der Industriestraße eintraf, standen zwei Lagerhallen auf einer Fläche von etwa 4.000 Quadratmetern vollständig in Flammen. In der dort in Plastikkisten gelagerten Ware hatte das Feuer reichlich Nahrung gefunden und sich rasend schnell ausgebreitet.

Da beide Hallen nicht mehr zu halten waren, konzentrierten sich die Einsatzkräfte zunächst darauf, die übrigen, nur wenige Meter entfernten Gebäude des Betriebes und einer angrenzenden Firma mit Riegelstellungen zu schützen. Zur Unterstützung wurden alle zehn Abteilungen der Feuerwehr Bretten alarmiert, wobei ein Teil der Feuerwehrleute das Feuerwehrhaus in der Kernstadt besetzte, um so den Grundschutz sicherzustellen. Mit zahlreichen Strahlrohren, Wasserwerfern und dem Wenderohr einer Drehleiter gelang es der Feuerwehr, ein Übergreifen des Feuers zu verhindern und so die Produktionsanlagen und damit auch Arbeitsplätze zu schützen. Um den immensen Wasserbedarf zu decken, kamen Sonderfahrzeuge mit Schlauchmaterial aus Bruchsal und dem im Enzkreis liegenden Knittlingen zum Einsatz. Zusätzliche Atemschutzgeräte wurden von der Feuerwehr Stutensee bereitgestellt.

Als äußerst schwierig gestalteten sich jedoch die Löscharbeiten in den beiden Hallen. Nachdem eine große Zahl von Paletten, die an den Außenwänden gelagert waren, mit Gabelstaplern abgefahren worden waren, wurden mit Spezialsägen und Trennschleifern an verschiedenen Stellen Öffnungen in den Metallkonstruktionen geschaffen. Da jedoch die Verpackungsmaterialen und die Kunststoffkisten durch die Hitze verklumpt waren und große Teile der Hallen zusammengesackt waren, konnte das Feuer zunächst kaum gelöscht werden. Aus diesem Grund wurden Kräfte des THW Pforzheim, Karlsruhe und Oberhausen an die Einsatzstelle gerufen. Diese erweiterten die Ausleuchtung und begannen, mit zwei Radladern die Trümmer der beiden Hallen abzutragen und so die Brandnester freizulegen. Durch den Einsatz von Netzmittel konnte zudem erreicht werden, dass das Löschwasser besser in die gelagerte Ware eindringen konnte. Die ersten Kräfte konnten nach 2 Uhr aus dem Einsatz herausgelöst werden, jedoch werden sich die Nachlöscharbeiten voraussichtlich noch bis in den Freitagnachmittag hinziehen.

Von den 89 Helfern des Deutschen Roten Kreuzes wurde auf dem Parkplatz eines nahegelegenen Discounters ein Bereitstellungsraum eingerichtet. Dort wurden auch etwa 80 Beschäftigte der Firma registriert und betreut. Mitarbeiter des Discounters öffneten noch in der Nacht die Filiale und trugen so zur Versorgung der Betroffenen und der Einsatzkräfte bei. Hierfür stellte auch eine Firma ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. Vier Personen, darunter zwei Feuerwehrleute, mussten vom Rettungsdienst, dessen Einsatz vom Leitenden Notarzt Dr. Richard Spörri und den beiden Organisatorischen Leitern Susanne Klostermann und Stefan Sebold koordiniert wurde, mit offenbar leichteren Verletzungen in das Krankenhaus Bretten gebracht werden.

Kommandant Wolfgang Heck wurde bei der Leitung des Einsatzes von der Führungsgruppe der Feuerwehr Bretten sowie Bürgermeister Markus Rupp und Kreisbrandmeister Thomas Hauck mit seinen beiden Stellvertretern Ullrich Koukola und Klaus Mayer unterstützt. Auch Bezirksbrandmeister Jürgen Link und der Brettener Oberbürgermeister Martin Wolff informierten sich vor Ort über das Geschehen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Schaden an den beiden völlig zerstörten Gebäuden und der Ware geht nach ersten Schätzungen in die Millionenhöhe.

 

 

Bericht: Thomas Reiff, Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe
Bilder: Thomas Reiff und FFW Gondelsheim

Einsatzfahrzeuge: GO44, GO41, GO19, weitere Nachbarwehren
Mannschaftsstärke: 250
22:31 Uhr
03. Mai
[4]
Vollalarm - Einsatzalarm - Gestrüppbrand
Eine Hecke brannte in der nähe eines Gebäudes. Die brennende Hecke konnte rasch abgelöscht werden.

Einsatzfahrzeuge: GO44
Mannschaftsstärke: 9
13:52 Uhr
08. April
[3]
Vollalarm - Einsatzalarm - Brandmeldeanlage eingelaufen
Bei diesem Einsatz wurden wir durch einen eingelaufenen Feuermelder in der Industriestraße alarmiert. Es handelte sich dabei allerdings um einen Fehlalarm.

Einsatzfahrzeuge: LF16/12
Mannschaftsstärke: 9
11:38 Uhr
25. März
[2]
Kleinalarm - Einsatzalarm - Kleinbrand
Hinter der evangelischen Kirche qualmte ein Reisighaufen. Dieser wurde von uns abgelöscht.

Einsatzfahrzeuge: LF16/12
Mannschaftsstärke: 9
08:20 Uhr
01. Januar
[1]
Vollalarm - Einsatzalarm - Brandmeldeanlage eingelaufen
Auch dieses Jahr wurde die Wehr wieder in der Sylversternacht alarmiert. Es handelte sich dabei um einen Fehlalarm. Im Industriegebiet löste ein Rauchmelder Alarm aus, nachdem Rauch von gezündeten Sylvesterböllern und Raketen in die Industriehalle gelang.

Einsatzfahrzeuge: LF16/12, MTW
Mannschaftsstärke: 15
01:00 Uhr